Trachycarpus fortunei – Pflege und Wachstum leicht gemacht
Winterharte Hanfpalme mit tropischem Charme
Trachycarpus fortunei, auch als Chinesische Fächerpalme, Hanfpalme oder Tessinerpalme bekannt, ist eine der robustesten Palmen überhaupt. Ursprünglich aus China, Japan, Myanmar und Indien stammend, wächst sie dort in höheren Lagen mit kühlen Wintern und feuchten Sommern. Dank ihrer Winterhärte bis ca. –10 °C eignet sie sich sowohl für den Innen– als auch Außenbereich.
Besondere Eigenschaften und Vorteile von Trachycarpus fortunei
- Exotische Optik: Große, fächerförmige Blätter bringen tropisches Flair.
- Winterhart: Verträgt Frost bis –10 °C (mit Schutz sogar bis –15 °C).
- Anpassungsfähig: Toleriert verschiedene Lichtverhältnisse und Bodentypen.
- Mittleres Wachstum: Drinnen bis zu 2–3 m, im Freien bis zu 12 m.
- Ungiftig: Sicher für Haustiere und Kinder.
Herkunft und Wachstumsbedingungen von Trachycarpus fortunei
- Verbreitung: Ursprünglich aus den Bergregionen Chinas, Japans und Myanmars.
- Klima: Bevorzugt feuchte Sommer und kühle Winter.
- Wuchs: Solitärstamm, umhüllt von rauen, braunen Fasern, mit dichter Krone.
Pflegeanleitung für Trachycarpus fortunei
Standort und Licht
- Heller Platz mit indirektem Licht, verträgt aber auch Halbschatten.
- Direkte Mittagssonne kann zu Verbrennungen führen.
Gießen
- Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nicht nass sein.
- Zwischen den Wassergaben die obersten 2–3 cm der Erde antrocknen lassen.
Luftfeuchtigkeit und Temperatur
- Normale Raumluft reicht aus, höhere Luftfeuchtigkeit fördert optimales Wachstum.
- Ideal sind 18–24 °C, toleriert aber Temperaturen ab 10 °C.
Substrat und Umtopfen
- Gut durchlässige Erde mit Sand oder Perlit verbessert die Drainage.
- Alle 2–3 Jahre umtopfen, wenn der Wurzelballen den Topf ausfüllt.
Düngung
- Während der Wachstumsphase (Frühling–Sommer) alle 4–6 Wochen mit Langzeitdünger versorgen.
Vermehrung
- Durch Samen möglich, jedoch sehr langsame Keimung.
Trachycarpus fortunei: Lösungen für häufige Probleme
Schädlinge
- Spinnmilben und Schildläuse mit insektizider Seife behandeln.
Wurzelfäule
- Zu viel Wasser vermeiden, Drainage optimieren.
Blattprobleme
- Braune Spitzen: Trockene Luft oder Überdüngung → Luftfeuchtigkeit erhöhen.
- Gelbe Blätter: Überwässerung oder Nährstoffmangel → Gießverhalten anpassen.
Etymologie und Geschichte
- Trachycarpus: Vom Griechischen „trachys“ (rau) und „karpos“ (Frucht).
- fortunei: Benannt nach dem Botaniker Robert Fortune.
Häufig gestellte Fragen zu Trachycarpus fortunei
- Kann ich Trachycarpus fortunei im Zimmer halten? Ja, mit ausreichend Licht und Feuchtigkeit.
- Wie oft soll ich Trachycarpus fortunei umtopfen? Alle 2–3 Jahre oder wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen.
- Ist Trachycarpus fortunei pflegeleicht? Ja, sehr genügsam und robust.
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Trachycarpus fortuneii
Trachycarpus fortunei ist in folgenden Größen erhältlich:
S – ist ca. 60 cm hoch, im Ø 19 cm Topf
M – ist ca. 70 cm hoch, im Ø 21 cm Topf
L – ist ca. 100 cm hoch, im Ø 24 cm Topf
XL – ist ca. 140 cm hoch, im Ø 27 cm Topf