Tephrocactus geometricus – Seltener Geometrischer Kaktus & Pflegeanleitung
Besondere Merkmale des Tephrocactus geometricus
Tephrocactus geometricus (A.Cast.) Backeb. ist ein äußerst begehrter, langsam wachsender Kaktus, der für seine auffallend runden, geometrischen Triebe bekannt ist. Ursprünglich aus den trockenen Hochlandregionen Argentiniens und Boliviens stammend, gedeiht diese seltene Art in gut durchlässigem Substrat und intensiver Sonneneinstrahlung – ein echtes Highlight für Sukkulenten- und Kakteenliebhaber.
Warum Tephrocactus geometricus kultivieren?
- Einzigartige Kugeltriebe: Perfekt geformte, blaugrüne Segmente.
- Rarität: Eine langsam wachsende Art, die unter Sammlern besonders geschätzt wird.
- Pflegeleicht: Benötigt wenig Wasser und gedeiht in trockenen Bedingungen.
Wachstums- und Standortinformationen
- Herkunft: Beheimatet in den Hochwüsten von Argentinien und Bolivien.
- Wuchsgröße: Erreicht bis zu 30 cm Höhe, mit Segmentdurchmessern von bis zu 6 cm.
- Wuchsform: Bildet kompakte Polster aus aufeinander sitzenden, kugelförmigen Segmenten.
- Toxizität: Ungiftig, jedoch können die Dornen bei unvorsichtigem Umgang Hautreizungen verursachen.
Pflegehinweise für Tephrocactus geometricus
- Optimaler Standort: Sonnige Fensterbank oder warmer, geschützter Außenbereich.
- Lichtbedarf: Vollsonniger Standort für gesundes Wachstum und intensive Färbung.
- Gießverhalten: Sehr sparsam gießen; das Substrat vollständig austrocknen lassen.
- Luftfeuchtigkeit: Bevorzugt trockene, aride Bedingungen – empfindlich gegenüber hoher Feuchtigkeit.
- Temperatur: Ideal zwischen 10°C-30°C; frostempfindlich.
- Substrat: Gut durchlässige Kakteenerde mit Zusätzen wie Bims oder Sand.
- Umtopfen: Aufgrund des langsamen Wachstums nur alle paar Jahre nötig.
- Düngung: Einmal im Frühjahr und Sommer mit verdünntem Kakteendünger versorgen.
- Vermehrung: Durch Abtrennen und Bewurzeln einzelner Segmente.
- Hydrokultur: Nicht für Hydrokulturen geeignet.
- Rückschnitt: Nicht erforderlich; beschädigte Segmente können entfernt werden.
Häufige Probleme & Lösungen
- Schädlinge: Selten betroffen, kann jedoch von Schmierläusen oder Spinnmilben befallen werden – Neemöl oder Insektizidseife verwenden.
- Überwässerung: Führt oft zu Fäulnis – Substrat immer vollständig austrocknen lassen.
- Langsames Wachstum: Normal für diese Art; ausreichendes Licht und sparsame Düngung fördern gesundes Wachstum.
Zusätzliche Tipps für gesundes Wachstum
Tephrocactus geometricus gedeiht am besten in einem gut belüfteten, trockenen Umfeld. Die Kultivierung in einem Terrakottatopf hilft, überschüssige Feuchtigkeit zu vermeiden und Wurzelfäule zu reduzieren. Beim Umtopfen oder Vermehren sollten Handschuhe oder eine Pinzette verwendet werden, um Verletzungen durch die Dornen zu vermeiden.
Herkunft des Namens
Die Gattung Tephrocactus leitet sich vom griechischen Wort „tephra“ für „aschfarben“ ab, was auf die oft gräuliche Farbe der Pflanze hinweist. Der Artname geometricus bezieht sich auf die außergewöhnlich symmetrische, geometrische Form der Segmente.
Häufig gestellte Fragen
- Benötigt Tephrocactus geometricus viel Wasser? Nein, die Art ist äußerst trockenheitsresistent und sollte nur gegossen werden, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist.
- Kann er in Innenräumen kultiviert werden? Ja, solange er täglich mehrere Stunden direktes Sonnenlicht erhält.
- Wie kann ich das Wachstum neuer Segmente fördern? Starke Sonneneinstrahlung, vollständiges Austrocknen des Substrats zwischen den Wassergaben und eine sparsame Düngung in der Wachstumszeit.
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Tephrocactus Geometricus
Tephrocactus geometricus ist ca. 25 cm hoch, und wird in einem ⌀ 10 cm Topf geliefert.