Syngonium chiapense – Kletternde Schönheit mit markanten Blättern
Syngonium chiapense – Einzigartige Wuchsform & beeindruckende Blätter
Syngonium chiapense Matuda ist eine seltene, schnell wachsende Kletterpflanze mit einer ungewöhnlichen Wuchsform und dicken, ledrigen Blättern. Diese Art stammt aus den feuchten Wäldern von Chiapas, Mexiko, und zeichnet sich durch robustes, tiefgrünes Blattwerk aus, das sich mit zunehmender Reife in eine längliche Form entwickelt. Im Gegensatz zu gängigen Syngonium-Sorten wächst diese Pflanze bevorzugt in die Höhe und eignet sich ideal für Moosstangen oder Rankhilfen.
Warum Syngonium chiapense kultivieren?
- Einzigartige Blattentwicklung: Junge Blätter sind kompakt, während ältere Blätter größer und länglicher werden.
- Ausgeprägter Kletterwuchs: Eine Rankhilfe fördert größere Blätter und kräftiges Wachstum.
- Pflegeleicht & anpassungsfähig: Wächst in verschiedenen Innenraumbedingungen mit der richtigen Pflege.
Wachstum & Standort
- Herkunft: Beheimatet in den tropischen Regenwäldern von Chiapas, Mexiko.
- Maximale Größe: Kann in Innenräumen über 1,5 Meter erreichen.
- Wuchsform: Bildet Luftwurzeln, um sich an Oberflächen festzuhalten.
- Toxizität: Enthält Kalziumoxalatkristalle und ist giftig bei Verzehr.
Pflegeanleitung für Syngonium chiapense
- Standort: Bevorzugt helles, indirektes Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit.
- Lichtbedarf: Gedeiht am besten bei gefiltertem Licht, toleriert aber auch schwächere Lichtverhältnisse.
- Gießverhalten: Oberste 2-3 cm des Substrats zwischen den Wassergaben antrocknen lassen.
- Luftfeuchtigkeit: Bevorzugt über 60 % Luftfeuchtigkeit für optimales Wachstum.
- Temperatur: Idealer Bereich zwischen 18°C-28°C.
- Substrat: Eine gut durchlässige Mischung mit Orchideenrinde, Perlit und Kokosfaser fördert gesunde Wurzeln.
- Umtopfen: Alle 2-3 Jahre oder sobald das Wurzelwachstum den Topf ausfüllt.
- Düngung: Während der Wachstumsphase einmal im Monat mit einem flüssigen Volldünger versorgen.
- Vermehrung: Einfach über Stammstecklinge mit Luftwurzeln möglich.
- Hydrokultur: Kann an semi-hydroponische Kulturen angepasst werden.
- Rückschnitt: Lange Ranken einkürzen, um buschigeres Wachstum zu fördern.
Häufige Probleme & Lösungen
- Schädlinge: Gelegentlich anfällig für Spinnmilben und Thripse – vorbeugend Blätter regelmäßig kontrollieren.
- Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen von Überwässerung – Bewässerung anpassen.
- Kahle, lange Triebe: Tritt bei zu wenig Licht auf – Standortwechsel zu einem helleren Platz empfohlen.
Zusätzliche Pflegetipps
Eine Moosstange oder ein Rankgitter hilft Syngonium chiapense, größere Blätter zu entwickeln. Eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit und ein stabiler Wasserhaushalt fördern kräftiges Wachstum und gesunde Blätter.
Herkunft des Namens
Die Gattung Syngonium stammt aus dem Griechischen und bedeutet „vereinigte Fruchtknoten“. Der Artname chiapense verweist auf die Herkunft der Pflanze aus der mexikanischen Region Chiapas.
Häufig gestellte Fragen
- Benötigt Syngonium chiapense eine Rankhilfe?Ja, mit einer vertikalen Stütze entwickeln sich größere Blätter.
- Wie bleibt das Blattwerk intensiv grün?Helles, indirektes Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit sind entscheidend.
- Ist diese Pflanze schnellwüchsig?Ja, bei optimalen Bedingungen kann sie schnell wachsen und große Blätter ausbilden.
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Syngonium chiapense
Syngonium chiapense ist ca. 40 cm hoch, und wird in einem ⌀ 17 cm Topf geliefert.