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Monstera obliqua (Peru)

Monstera obliqua 'Peru' – Das Nonplusultra seltener Kletter-Aroideen


Monstera obliqua 'Peru' gilt als Spitzenklasse unter den Sammlerpflanzen. Mit ihren hauchdünnen, netzartig durchbrochenen Blättern und einer extremen Fenestrierung zieht diese seltene hemiepiphytische Kletterpflanze alle Blicke auf sich. Die Bezeichnung 'Peru' ist kein botanischer Rang, sondern eine informelle Sammlerbezeichnung für Formen mit besonders ausgeprägter Durchfensterung. Ursprünglich beheimatet in den feuchten Schattenwäldern Mittel- und Südamerikas, verlangt Monstera obliqua höchste Pflegebedingungen – belohnt dafür aber mit unvergleichlicher Blattästhetik.



Was macht Monstera obliqua 'Peru' so besonders?


  • Einzigartige Durchfensterung: Reife Blätter bestehen oft aus mehr Löchern als Gewebe – ein natürliches Spitzenmuster
  • Hauchzarte Textur: Die Blätter sind papierdünn, durchscheinend und zugleich stabil strukturiert
  • Langsames, präzises Wachstum: Nur wenige Blätter pro Jahr – jedes Blatt ist individuell
  • Rarität unter Sammlern: 'Peru' zeigt die extremste Ausprägung dieser Art in Kultur
  • Blattgröße: Meist 10–25 cm, unter optimalen Bedingungen auch größer


Natürlicher Lebensraum & Wuchsform

Monstera obliqua wächst hemiepiphytisch in tropischen Regenwäldern von Nicaragua bis Bolivien. Sie keimt im Boden und erklimmt später mithilfe drahtiger Luftwurzeln Baumstämme. In der Natur bevorzugt sie hohe Luftfeuchtigkeit und konstant warme Schattenbereiche – Bedingungen, die auch im Innenraum nachgeahmt werden müssen.


  • Verbreitung: Nicaragua, Costa Rica, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien
  • Temperatur: Optimal bei 20–26 °C – empfindlich gegenüber Schwankungen und Kälte
  • Luftfeuchtigkeit: 80–95 % notwendig für stabiles Wachstum und gesunde Blätter
  • Giftigkeit: Enthält Kalziumoxalat – bei Verzehr giftig


Pflegehinweise für Monstera obliqua 'Peru'


Licht


  • Helles, indirektes Licht – ähnlich wie unter dem Blätterdach des Regenwalds
  • Direkte Sonne verursacht Gewebeschäden – schwaches Licht verlangsamt das Wachstum, beeinträchtigt jedoch nicht die Fenestrierung

Gießen


  • Substrat stets leicht feucht halten – niemals durchnässt
  • Regenwasser oder gefiltertes Wasser verwenden, um Kalkflecken zu vermeiden

Luftfeuchtigkeit & Belüftung


  • 80–95 % Luftfeuchtigkeit erforderlich – ideal in einem gut belüfteten Pflanzenschrank
  • Gute Luftzirkulation ist entscheidend – stehende Luft fördert Pilzbefall
  • Nicht geeignet für geschlossene Terrarien ohne aktive Belüftung

Substrat & Topfwahl


  • Sehr luftiges Substrat aus Kokosfaser, Rinde, Perlit und feinem Sphagnum
  • Nur umtopfen bei starker Durchwurzelung – lieber eng topfen, um Überwässerung zu vermeiden

Düngung


  • Monatlich stark verdünnter Flüssigdünger während der Wachstumszeit
  • Substrat alle 2–3 Monate durchspülen, um Salzrückstände zu vermeiden

Rankhilfen


  • Feine Gitter, Korkplatten oder Epiphytenbretter – keine groben Moosstäbe
  • Ermöglicht optimalen Blattschluss und natürliche Kletterbewegung

Vermehrung


  • Am erfolgreichsten über Stolonen (Ausläufer) bei hoher Luftfeuchtigkeit
  • Knotenstecklinge nur mit stabiler Luftfeuchtigkeit über 90 % und Wärme bewurzeln
  • Hinweis: Nicht alle Pflanzen bilden zuverlässig Stolonen – Geduld und konstante Bedingungen sind entscheidend


Häufige Probleme & Lösungen


Wurzelfäule


  • Symptome: Gelbe Blätter, weiche Stiele, plötzliche Schwäche
  • Maßnahmen: Substrat lockern, Gießhäufigkeit anpassen

Schädlingsbefall


  • Anfällig für Spinnmilben, Thripse und Schmierläuse
  • Regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf mit biologischer Schädlingsseife oder Neemöl behandeln

Blattbruch


  • Blätter reißen leicht bei Zugluft, Vibration oder Berührung
  • Standort fernab von Ventilatoren oder Laufwegen wählen


Botanische Einordnung & Namensherkunft


  • Akzeptierter Name: Monstera obliqua Miq.
  • Erstbeschreibung: Linnaea 18: 79 (1845)
  • Etymologie: „Obliqua“ bezieht sich auf die asymmetrische Blattbasis und Durchfensterung
  • Verwechslungsgefahr: Wird oft mit unreifen Monstera adansonii verwechselt – echte obliqua hat viel dünnere Blätter, wächst langsamer und bildet Stolonen


Fragen & Antworten zu Monstera obliqua 'Peru'

Für Einsteiger geeignet? Nein – benötigt konstante hohe Luftfeuchtigkeit, Wärme, Licht und Luftzirkulation. Nur für erfahrene Sammler:innen empfehlenswert.

Was bedeutet 'Peru'? Sammlerbezeichnung für besonders stark durchfensterte Formen – kein botanischer Kultivar.

Ist das die echte obliqua? Ja – echte obliqua hat extrem dünne Blätter, bildet Ausläufer und wächst sehr langsam. Unterscheidet sich deutlich von adansonii.

Kann man sie ohne Pflanzenschrank kultivieren? Möglich, aber nicht ratsam. Unter 80 % Luftfeuchtigkeit sinkt Vitalität stark, Blätter reißen schnell.



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Monstera obliqua (Peru)

Preisab 4,95 €
inkl. MwSt.

  • Monstera obliqua Peru ist in den folgenden Größen erhältlich:


    Babypflanze – ist ca. 12 cm hoch, und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert.


    M – ist ca. 20 cm hoch, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert.


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