Macodes petola – Samtige Blattstruktur trifft auf tropische Eleganz
Macodes petola gehört zu den faszinierendsten Vertreterinnen der Schmuckorchideen. Mit ihren tiefgrünen, samtigen Blättern und den gold- oder silberfarbenen Blitzadern wirkt sie fast elektrisch aufgeladen. Besonders im weichen Licht entfaltet sich ihr einzigartiger Schimmer. Diese tropische Schönheit stammt aus den Regenwäldern Südostasiens und gedeiht besonders gut in feuchtwarmen Terrarien oder Pflanzenschränken mit stabiler Luftfeuchte.
Merkmale und Vorteile von Macodes petola
- Blattoptik: Tiefgrün mit auffälligem Adermuster in Gold oder Silber
- Kompaktwachsend: Bleibt unter 25 cm – ideal für kleine Räume und Glasterrarien
- Feuchtigkeitsliebend: Mag konstante Substratfeuchte und hohe Luftfeuchtigkeit
- Pflegeleicht: Gedeiht bei indirektem Licht und stabilem Mikroklima
- Ungiftig: Sicher für Haustiere und Menschen
Herkunft und Wuchsverhalten von Macodes petola
- Vorkommen: Tropische Regenwälder in Malaysia, Neuguinea und auf den Philippinen
- Wuchsform: Kriechend, flach und ausbreitend – perfekt für feuchte Setups
- Wachstempo: Mäßig, mit kontinuierlicher Blattbildung
- Lebensdauer: Mehrjährig bei stabilen Bedingungen
Pflege von Macodes petola im Indoor-Setup
- Standort: Helles, indirektes Licht, keine direkte Sonne
- Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten, Staunässe vermeiden
- Luftfeuchtigkeit: 60 – 80 % – ideal in Terrarien oder mit Feuchtigkeitsunterstützung
- Temperatur: Optimal zwischen 18 und 29 °C, ohne Kälteschocks
- Substrat: Mischung aus Sphagnum-Moos, Orchideenrinde und Perlit
- Umtopfen: Alle 2 – 3 Jahre oder bei durchwurzeltem Topf
- Düngen: Monatlich mit verdünntem Flüssigdünger; sparsam dosieren
- Vermehrung: Durch Teilung – jede Teilung braucht eigene Wurzeln
- Luftzirkulation: Wichtig gegen Pilzbefall – nicht in stehender Luft halten
Typische Probleme bei Macodes petola
- Spinnmilben & Wollläuse: Mit Neemöl oder milder Seifenlösung frühzeitig behandeln
- Wurzelfäule: Vermeide nasses, verdichtetes Substrat – gut durchlüften
- Blattverfärbungen:
- Gelbe Blätter: Meist Überwässerung
- Braune Spitzen: Zeichen für zu niedrige Luftfeuchte
- Pilzprobleme: Luftbewegung erhöhen, Blätter nicht dauerhaft befeuchten
- Nährstoffmangel: Blasse Blätter → regelmäßig leicht düngen
Praxistipps für Macodes petola
Diese Pflanze liebt stabile Bedingungen. Idealerweise wächst sie in geschlossenen Systemen mit hoher Luftfeuchte und konstant feuchtem Substrat. Macodes petola ist die perfekte Ergänzung für strukturstarke Pflanzensets und bildet einen starken Kontrast zu helleren Blattmustern.
Namensbedeutung von Macodes petola
„Macodes“ leitet sich vom griechischen „makros“ (lang) ab – bezogen auf die Form der Blütenlippe. Der Artname „petola“ stammt vermutlich aus südostasiatischen Sprachen und verweist auf das typische Adermuster der Blätter.
Fragen zu Macodes petola
- Wie oft gießen?
Wenn die obere Substratschicht antrocknet – konstant feucht, aber nie nass - Wächst sie auch im Schatten?
Ja, aber indirektes Licht sorgt für kräftigere Farben - Für Hydrokultur geeignet?
Eher nicht – reagiert empfindlich auf unregelmäßige Wasserverfügbarkeit
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Macodes petola
Macodes petola ist ca. 7 cm hoch, und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert.