Hoya latifolia – Breitblättriger Blickfang mit Tropen-Vibe
Hoya latifolia ist eine imposante Art mit üppigen, glänzenden Blättern, die bis zu 15 cm breit werden können – ein echtes Highlight für alle, die große Blattflächen und strukturiertes Grün lieben. Die dickfleischigen Blätter zeigen helle Adern und bei viel Licht manchmal eine feine rötliche Tönung an den Rändern. Als Kletterpflanze mit stabilem Wuchs eignet sich diese Hoya perfekt für Spaliere oder große Hängeampeln. Bei gleichmäßiger Pflege bildet sie kompakte, duftende Blütendolden in Cremeweiß mit gelblich-pinker Mitte.Merkmale von Hoya latifolia
- Sehr große, dicke Blätter – meist oval bis rundlich, mit sichtbaren Adern
- Sternförmige Blüten in zarten Weiß- und Rosatönen, angenehm duftend
- Stark kletternder Wuchs – bis zu 1,5 m in Innenräumen
- Robust und langlebig bei konstanten Bedingungen
- Ideal für Spaliere, Moosstäbe oder größere Ampeln
Natürliche Herkunft und Wachstum von Hoya latifolia
Hoya latifolia ist in Südostasien beheimatet – unter anderem in Thailand, Myanmar und Indonesien. Sie wächst dort in feuchtwarmen Wäldern als Epiphyt auf Bäumen, bei Temperaturen um die 20 – 30 °C. Auch im Haus bleibt sie kletterfreudig und kann sich bei stabilen Licht- und Feuchtigkeitsverhältnissen gut entwickeln. In Europa erreicht sie indoor meist 1 – 1,5 m Wuchslänge. Achtung: Wie alle Hoyas enthält sie Milchsaft – leicht giftig für Mensch und Tier bei Verschlucken.Pflegehinweise für Hoya latifolia
- Licht: Helles, indirektes Licht – kein direktes Sonnenlicht
- Platz: Ruhig, stabil, ohne häufige Standortwechsel
- Gießen: Erst bei abgetrockneter oberer Substratschicht – keine Staunässe
- Luftfeuchtigkeit: Optimal bei 60 – 70 %, höhere Luftfeuchte unterstützt Blütenbildung
- Temperatur: 18 – 26 °C, möglichst gleichmäßig – keine kalten Zugluftzonen
- Substrat: Mischung aus Orchideenrinde, Perlit und Kokosfaser
- Topf: Terrakotta mit Drainage – ideal für luftige Wurzeln
- Düngung: Alle 3 – 4 Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger
- Vermehrung: Über Stecklinge in Wasser, Sphagnum oder LECA – hohe Luftfeuchtigkeit erforderlich
- Hydrokultur: Gut geeignet für Semi-Hydro mit LECA
- Rückschnitt: Längere Triebe einkürzen, alte Blütenstände erhalten
- Rankhilfe: Moosstab, Gitter oder Drahtbogen geben Struktur
Typische Probleme bei Hoya latifolia
- Wollläuse oder Spinnmilben: Mit insektizider Seife oder Neemöl behandeln
- Wurzelfäule: Bei matschigem Substrat sofort umtopfen, beschädigte Wurzeln entfernen
- Blätter hängen: Wassermangel oder plötzliche Temperaturabfälle
- Keine Blüten: Lichtmangel oder zu viel Stickstoffdünger – Standort überprüfen
Zusätzliche Hinweise zu Hoya latifolia
Diese Art profitiert stark von stabiler Luftfeuchtigkeit und ausreichend Platz zum Klettern. Regelmäßiges Abwischen der großen Blätter mit einem feuchten Tuch oder Staubhandschuh verbessert die Lichtaufnahme. Ein heller Platz ohne direkte Sonne ist ideal – künstliches Licht kann in dunkleren Ecken ergänzen.Namensherkunft von Hoya latifolia
Der Gattungsname *Hoya* wurde 1810 von Robert Brown eingeführt und ehrt den britischen Gärtner Thomas Hoy. Der Artname *latifolia* stammt aus dem Lateinischen („latus“ = breit, „folium“ = Blatt) und bedeutet „breitblättrig“. Die Art wurde erstmals 1838 von George Don wissenschaftlich beschrieben. Quelle: Catalogue of Life.Fragen und Antworten zu Hoya latifolia
Wie bringe ich Hoya latifolia zum Blühen?
Helles, indirektes Licht, konstante Pflege und etwas Geduld sind entscheidend. Blüten erscheinen oft nur bei älteren Exemplaren.
Warum hängen die Blätter?
Das ist meist ein Zeichen für Trockenheit oder Stress durch Luftwechsel – Gießrhythmus und Standort prüfen.
Welche Töpfe eignen sich für Hoya latifolia?
Am besten atmungsaktive Terrakottatöpfe mit Drainagelöchern – diese verhindern Staunässe und fördern Wurzelgesundheit.
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Hoya latifolia
Hoya latifolia ist ca. 15 cm hoch, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert.