Hoya 'Larisa' – Infos und Pflege


Hoya 'Larisa' ist ein faszinierender Hybrid aus Hoya finlaysonii und Hoya meredithii. Diese einzigartige Kombination sorgt für eine Pflanze mit auffälligen Blättern und charakteristischen Blüten, die sich schnell einen Platz in der Sammlung von Hoya – Liebhabern sichert. Die markanten dunkelgrünen Adern auf dem helleren Blattuntergrund verleihen Hoya 'Larisa' ein strukturiertes, fast gezeichnetes Aussehen. Wenn sie optimal gepflegt wird, entwickelt sie zudem büschelförmige, sternförmige Blüten, die einen angenehmen, zitrusartigen Duft verströmen.


Besondere Eigenschaften und Vorteile von Hoya 'Larisa'



Spektakuläre Blätter – Groß, mit tiefen, dunkelgrünen Adern auf hellgrünem Grund.
Kletternde Wuchsform – Ideal für Rankhilfen, Hängeampeln oder als Ampelpflanze.
Duftende Blüten – Zarte, cremeweiße Blüten mit rosa Akzenten und einem angenehmen Zitrusduft.
Pflegeleicht – Anspruchslos und gut an verschiedene Innenraumklimate anpassbar.
Robuster Hybrid – Widerstandsfähiger als einige empfindlichere Hoya – Arten.



Hoya 'Larisa' – Herkunft und Wachstum



Natürliches Verbreitungsgebiet:  Hybrid aus zwei Arten aus Südostasien.
Wuchsform:  Kletternd und rankend – wächst bis zu 1,5 Meter in Innenräumen.
Blätter:  Groß, länglich, mit auffälliger Aderung.
Blüten:  Kleine, sternförmige Blüten mit zartem Duft.
Toxizität: Ungiftig für Haustiere und Menschen.



Pflegeanleitung für Hoya 'Larisa'



Licht

Bevorzugt helles, indirektes Licht.
Kann Morgensonne vertragen, aber direkte Mittagssonne vermeiden.
Bei zu wenig Licht bleibt das Wachstum schwach, und Blütenbildung kann ausbleiben.



Gießen

Lasse die obersten 2 – 3 cm der Erde zwischen den Wassergaben antrocknen.
Vermeide Staunässe – die Pflanze ist empfindlich gegenüber Überwässerung.
Im Winter deutlich weniger gießen, da das Wachstum verlangsamt ist.



Substrat und Topfwahl

Benötigt gut durchlässige, luftige Erde.
Optimal: Eine Mischung aus Orchideenrinde, Perlit und Kokosfaser.
Ein Topf mit Drainagelöchern verhindert Staunässe.



Luftfeuchtigkeit und Temperatur

Bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit (über 60%).
Kann trockene Raumluft tolerieren, aber ein Luftbefeuchter kann das Wachstum verbessern.
Optimaler Temperaturbereich: 18 – 26°C.
Schütze vor Temperaturen unter 15°C und kalten Zugluft.



Düngung

Alle 4 – 6 Wochen mit einem ausgewogenen Flüssigdünger düngen.
Während der Wachstumsperiode (Frühling und Sommer) regelmäßiger düngen.
Im Winter nur selten oder gar nicht düngen.



Vermehrung

Vermehrung durch Stecklinge mit mindestens zwei Blattknoten.
Stecklinge können in Wasser, Moos oder direkt in Erde bewurzelt werden.



Rankhilfe und Rückschnitt

Braucht eine Stütze oder ein Rankgitter, um in die Höhe zu wachsen.
Regelmäßiges Beschneiden fördert buschigeres Wachstum.
Abgeschnittene Triebe können zur Vermehrung genutzt werden.



Hoya 'Larisa' – Lösungen für häufige Probleme



Gelbe Blätter

Häufig ein Zeichen für Überwässerung – Erde vor dem nächsten Gießen überprüfen.
Drainage verbessern und weniger oft gießen.



Braune Blattspitzen

Weist oft auf niedrige Luftfeuchtigkeit hin.
Erhöhe die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftbefeuchter oder durch das Gruppieren mit anderen Pflanzen.



Wurzelfäule

Vermeide nasses Substrat und stelle sicher, dass der Topf Abflusslöcher hat.
Falls Fäulnis auftritt: Betroffene Wurzeln entfernen und in trockenere Erde umtopfen.



Schädlinge

Wollläuse und Spinnmilben sind die häufigsten Schädlinge.
Mit Neemöl oder insektizider Seife behandeln.



Weitere Tipps für gesundes Wachstum der Hoya 'Larisa'




Stelle Hoya 'Larisa' an einen hellen, geschützten Standort.
Drehe die Pflanze gelegentlich für gleichmäßiges Wachstum.
Nur bei Bedarf umtopfen – Hoyas mögen leicht verwurzelte Bedingungen.



Interessante Fakten



Die duftenden Blüten von Hoya 'Larisa' öffnen sich meist in den Abendstunden.
Hoyas sind bekannt für ihre Fähigkeit, Wasser in ihren dicken Blättern zu speichern.
Hoya 'Larisa' ist ein Hybrid, der die besten Eigenschaften von Hoya finlaysonii und Hoya meredithii kombiniert.



Etymologie



Die Gattung Hoya wurde nach Thomas Hoy, einem englischen Gärtner: innen des 18. Jahrhunderts, benannt.
Der Name 'Larisa' wurde diesem Hybrid verliehen, um seine elegante und exotische Natur zu unterstreichen.



Häufig gestellte Fragen zu Hoya 'Larisa'



1. Muss ich meine Hoya 'Larisa' oft gießen? 
Nein, Hoyas mögen es, wenn das Substrat zwischen den Wassergaben leicht austrocknet.


2. Warum blüht meine Hoya 'Larisa' nicht? 
Hoya 'Larisa' blüht nur, wenn sie ausreichend Licht erhält und nicht zu oft umgetopft wird.


3. Ist Hoya 'Larisa' giftig? 
Nein, diese Pflanze ist ungiftig für Haustiere und Menschen.


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