Ficus altissima – Majestische Immergrüne Feige
Ficus altissima Blume ist ein großer, immergrüner Feigenbaum, der in Südostasien heimisch ist. Oft beginnt er als Epiphyt, der auf anderen Bäumen – besonders Palmen – wächst, bevor er Luftwurzeln bildet, die schließlich den Boden erreichen. Mit der Zeit können diese Wurzeln den Wirtbaum umschließen und ersetzen, ein Merkmal, das er mit anderen Feigenarten teilt. In einigen Fällen wächst er auch als Lithophyt und siedelt sich an Felswänden, Gebäuden und sogar Brücken an. Aufgrund seines weitreichenden Wurzelsystems und seiner enormen Größe eignet er sich nicht als Straßen- oder Landschaftsbaum, aber in einem Topf kultiviert, ist er eine attraktive Zimmerpflanze.
Wuchsform und Blätter von Ficus altissima
- Blattform: Elliptisch bis eiförmig, glatt und glänzend.
- Farbe und Textur: Dunkelgrün mit lederartiger Textur; einige Sorten zeigen Panaschierung.
- Wuchsform: In der Natur wächst er zu einem riesigen Baum, bleibt aber im Topf kompakt.
Wichtige Informationen über Ficus altissima
- Größe: Kann in freier Wildbahn bis zu 30 Meter hoch werden; bleibt in Töpfen kleiner.
- Natürlicher Lebensraum: Heimisch in tropischen Wäldern Südostasiens, wächst oft als Epiphyt oder Lithophyt.
- Giftigkeit: Enthält einen milchigen Saft, der Hautreizungen verursachen kann und als giftig für Haustiere gilt.
- Lebenszyklus: Langlebiger, immergrüner Baum.
Pflegehinweise für Ficus altissima
- Licht: Bevorzugt helles, indirektes Licht, verträgt aber auch etwas direktes Sonnenlicht.
- Wässern: Gieße, wenn die oberste Erdschicht trocken ist; Staunässe vermeiden, um Wurzelfäule zu verhindern.
- Feuchtigkeit: Bevorzugt mäßige bis hohe Luftfeuchtigkeit, passt sich aber gut an die Bedingungen in Innenräumen an.
- Temperatur: Wachst gut bei warmen Temperaturen zwischen 18–30°C; vor kalten Zugluft schützen.
- Erde: Benötigt gut durchlässige, nährstoffreiche Erde.
- Umtopfen: Alle 2–3 Jahre oder wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen.
- Düngen: Alle 4–6 Wochen während der Wachstumsperiode mit einem ausgewogenen Flüssigdünger versorgen.
- Vermehrung: Lässt sich leicht durch Stecklinge in Wasser oder Erde vermehren.
Häufige Probleme und Lösungen bei Ficus altissima
- Blattverlust: Kann durch plötzliche Temperaturänderungen, niedrige Luftfeuchtigkeit oder Überwässerung verursacht werden.
- Gelbe Blätter: Wird häufig durch zu viel Feuchtigkeit oder schlechte Drainage verursacht.
- Schädlinge: Anfällig für Spinnmilben, Schildläuse und Wollläuse; regelmäßig die Blätter abwischen und bei Bedarf Neemöl verwenden.
Zusätzliche Hinweise zu Ficus altissima
Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum riesig wird, passt sich Ficus altissima gut an das Wachstum in Töpfen in Innenräumen an. Regelmäßiges Beschneiden hilft, die Form zu erhalten, und stabile Umweltbedingungen verhindern stressbedingten Blattverlust.
Etymologie von Ficus altissima
Der Gattungsname Ficus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Feigenbaum“. Er wurde 1753 von Linnaeus offiziell klassifiziert. Der Artname „altissima“ bezieht sich auf die hohe Wuchsform.
Ficus altissima
Ficus altissima ist ca. 130 cm hoch, und wird im ⌀ 27–Topf geliefert.