Delosperma echinatum: Alles, was du über die Pflege wissen musst
Delosperma echinatum, besser bekannt als Gurkenpflanze, ist ein außergewöhnliches Sukkulentengewächs mit kleinen, fleischigen Blättern, die mit feinen, weißen Härchen bedeckt sind. Diese Struktur verleiht ihr eine samtige Optik, die an winzige Gurken erinnert. Ursprünglich aus der südafrikanischen Ostkap–Region stammend, ist sie perfekt an trockene Bedingungen angepasst und benötigt nur wenig Pflege. In den warmen Monaten bildet sie kleine, gelbe oder weiße Blüten, die sich tagsüber öffnen und den dichten, grünen Blättern einen hübschen Kontrast verleihen. Mit ihrem kompakten, leicht hängenden Wuchs eignet sie sich ideal für Töpfe, Ampeln oder als pflegeleichter Blickfang in deiner Sukkulentensammlung.
Besondere Merkmale und Vorteile von Delosperma echinatum
- Kompakte Wuchsform: Bleibt relativ klein mit einer maximalen Höhe von etwa 45 cm und wächst leicht überhängend.
- Wasserspeichernde Blätter: Die dicken, bristligen Blätter speichern Feuchtigkeit, wodurch die Pflanze lange Trockenperioden übersteht.
- Blühfreudig: Bildet bei guten Bedingungen leuchtend gelbe oder weiße Blüten, die in der Sonne schimmern.
- Pflegeleicht: Sehr anspruchslos, braucht nur wenig Aufmerksamkeit und verzeiht Pflegefehler.
- Ungiftig: Sicher für Haustiere und Kinder.
- Gut für das Raumklima: Bevorzugt eine luftige Umgebung, wodurch das Risiko von Pilzkrankheiten minimiert wird.
Wichtige Infos über Delosperma echinatum
- Herkunft: Diese Sukkulente stammt aus der Ostkap–Region Südafrikas, wo sie auf steinigen Hängen und in trockenen Flussbetten wächst. Dort erlebt sie heiße, sonnige Tage und kühle Nächte mit nur gelegentlichen Regenschauern. Sie fühlt sich bei Temperaturen zwischen 15–30°C wohl und bevorzugt eine geringe bis mittlere Luftfeuchtigkeit.
- Wachstum: Wächst relativ schnell, besonders in der warmen Jahreszeit, wenn Licht und Temperatur stimmen.
- Toxizität:Nicht giftig für Haustiere und Menschen – perfekt für Haushalte mit Tieren.
Pflegehinweise für Delosperma echinatum
- Licht: Braucht helles, indirektes Licht bis volle Sonne. Sie gedeiht am besten mit mindestens 4–6 Stunden Sonnenlicht täglich. Ein Platz an einem Süd– oder Westfenster ist ideal. Falls das natürliche Licht nicht ausreicht, kann eine Pflanzenlampe helfen.
- Gießen: Erst gießen, wenn das Substrat komplett ausgetrocknet ist. Im Sommer reicht eine Bewässerung alle 1–2 Wochen, während in den kühleren Monaten einmal im Monat oder seltener gegossen werden sollte.
- Temperatur: Optimal sind Temperaturen zwischen 15–30°C. Temperaturen unter 5°C verträgt die Pflanze nicht, daher sollte sie vor Frost geschützt werden. Plötzliche Temperaturschwankungen sollten vermieden werden.
- Luftfeuchtigkeit: Bevorzugt trockene bis mäßig feuchte Luft. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Pilzkrankheiten fördern, daher sollte die Pflanze an einem gut belüfteten Standort stehen.
- Substrat: Ein gut durchlässiges Substrat ist entscheidend. Eine Kakteen– oder Sukkulentenmischung eignet sich ideal. Alternativ kann normale Blumenerde mit Sand, Perlit oder Bims gemischt werden, um die Drainage zu verbessern.
- Umtopfen und Topfwahl: Alle 2–3 Jahre umtopfen, wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen. Terrakotta– oder unglasierte Keramiktöpfe mit Abflusslöchern sind ideal, da sie überschüssige Feuchtigkeit verdunsten lassen.
- Düngen: In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) einmal im Monat mit verdünntem Sukkulenten– oder Kakteendünger versorgen. Im Herbst und Winter nicht düngen.
- Vermehrung: Sehr einfach durch Stecklinge. Die abgeschnittenen Triebe sollten 24–48 Stunden antrocknen, bevor sie in trockenes, gut durchlässiges Substrat gesetzt werden.
Häufige Probleme bei Delosperma echinatum und Lösungen
- Schädlinge: Kann gelegentlich von Wollläusen, Spinnmilben oder Blattläusen befallen werden. Diese lassen sich mit Neemöl oder insektizide Seife behandeln.
- Wurzelfäule: Meist durch zu häufiges Gießen oder schlechte Drainage verursacht. Betroffene Wurzeln entfernen und die Pflanze in frisches Substrat setzen.
- Vergeilung: Falls Delosperma echinatum zu lang und schwach wächst, bekommt sie zu wenig Licht. Ein Standort mit mehr direkter Sonne oder eine Pflanzenlampe kann helfen.
Herkunft des Namens
Die Gattung Delosperma stammt aus dem Griechischen und bedeutet „sichtbare Samen“, da die Samenkapseln dieser Pflanzen gut erkennbar sind. Der Artname echinatum leitet sich vom lateinischen „echinatus“ ab, was „stachelig“ oder „borstig“ bedeutet.
Häufig gestellte Fragen zu Delosperma echinatum
1. Wie oft sollte ich Delosperma echinatum gießen?Erst gießen, wenn die Erde vollständig ausgetrocknet ist. Im Sommer ca. alle 1–2 Wochen, im Winter einmal im Monat oder seltener.
2. Kann ich Delosperma echinatum draußen halten?Ja, aber nur in frostfreien Gebieten (USDA–Zonen 9–11). In kälteren Regionen sollte sie im Winter ins Haus geholt werden.
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Delosperma echinatum
Delosperma echinatum ist in folgenden Größen erhältlich:
Babypflanze – ist ca. 10 cm hoch, und wird in einem ⌀ 5 cm Topf geliefert.