Ceropegia woodii – Pflegeleichte Leuchterblume mit hängenden Trieben
Ceropegia woodii, auch bekannt als Leuchterblume oder Herzchenpflanze, ist eine robuste, sukkulente Zimmerpflanze mit langen, hängenden Trieben und herzförmigen Blättern. Diese aus Südafrika stammende Art begeistert durch silbrig-grüne Blattmuster mit violetten Unterseiten und einem eleganten, leicht verspielten Wuchs. Perfekt für Hängeampeln oder Regale, in denen ihre Ranken zur Geltung kommen.
Ceropegia woodii: Eigenschaften, die ins Auge fallen
- Hängende Wuchsform: Bis zu 2 m lange Triebe – ideal für Ampeln oder Hochregale.
- Einzigartige Blätter: Herzförmig, silbrig gemustert, mit violetter Rückseite.
- Blüten mit Überraschungseffekt: Röhrenförmig, purpur–rosa mit transparenter Spitze – treten meist im Sommer auf.
- Sehr genügsam: Benötigt wenig Wasser und gedeiht auch bei minimalem Pflegeaufwand.
- Ungiftig: Sicher für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
Ceropegia woodii: Herkunft und Lebensweise
In ihrer natürlichen Umgebung wächst Ceropegia woodii als Bodendecker oder in Felsspalten. Sie bildet kleine Knollen entlang der Triebe, die der Wasserspeicherung dienen und auch zur Vermehrung genutzt werden können. Dank ihrer sukkulenten Eigenschaften verträgt sie Trockenperioden gut und ist daher eine beliebte Wahl für pflegeleichte Pflanzenarrangements.
Ceropegia woodii richtig pflegen – so klappt's
- Licht: Helles, indirektes Licht ist ideal. Weniger Licht wird toleriert, führt aber zu längeren Internodien und schwächerer Färbung.
- Wasser: Erst gießen, wenn die Erde vollständig trocken ist. Im Winter deutlich weniger gießen.
- Temperatur: Optimal 16–24 °C, nicht unter 10 °C.
- Luftfeuchtigkeit: Durchschnittliche Raumluft reicht völlig aus.
- Erde: Durchlässiges Substrat, z. B. Perlit mit Sukkulenten– oder Kakteenerde.
- Düngung: Während der Wachstumszeit alle 4 Wochen mit mildem Flüssigdünger.
- Umtopfen: Nur bei starkem Wurzelwachstum – etwa alle 2–3 Jahre.
- Vermehrung: Einfach über Stecklinge, Knollen oder Absenker – direkt in feuchte Erde legen.
- Hydrokultur: Funktioniert gut in semi–hydroponischen Systemen mit LECA.
- Rückschnitt: Kürzen fördert Verzweigung und einen buschigen Wuchs.
Ceropegia woodii: Typische Pflegeprobleme & Lösungen
- Wurzelfäule: Nur bei Überwässerung – unbedingt abtrocknen lassen vor dem nächsten Gießen.
- Vergeilung: Zu wenig Licht – an einen helleren Standort stellen.
- Triebbruch: Bei sehr langen Ranken ohne Aufhängung – sanft zurückschneiden oder fixieren.
- Schädlinge: Spinnmilben, Blattläuse oder Schmierläuse – frühzeitig mit Neemöl oder insektizider Seife behandeln.
Hintergrundwissen zu Ceropegia woodii
Die botanische Bezeichnung „Ceropegia“ stammt vom griechischen „keros“ (Wachs) und „pege“ (Quelle) – ein Verweis auf die wachsartig wirkenden Blüten. Der Artname „woodii“ ehrt den Botaniker John Medley Wood, der diese Art 1881 in Natal entdeckte. Die Blütezeit fällt meist auf den Spätsommer – ein echter Hingucker für Geduldige.
Häufig gestellte Fragen zu Ceropegia woodii
- Wie vermehrt man Ceropegia woodii? Stecklinge oder Knollen direkt in Erde oder Wasser bewurzeln lassen.
- Wie oft gießen? Erst, wenn die Erde vollständig trocken ist – vor allem im Winter sehr sparsam.
- Wie lang können die Triebe werden? Bis zu 2 Meter – bei regelmäßigem Rückschnitt bleibt sie kompakt.
- Ist Ceropegia woodii für Haustiere geeignet? Ja, sie ist ungiftig für Katzen, Hunde und Menschen.
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Ceropegia woodii
Ceropegia woodii Pflanzen sind in den folgenden Größen erhältlich:
Babypflanze – ist ca. 10 cm lang, und und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert.
S – ist ca. 20 cm lang, und wird in einem ⌀ 10 cm Topf geliefert.
M – ist ca. 40 cm lang, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert.