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Asplenium nidus

Asplenium nidus (Nestfarn) – Tropisches Flair für dein Zuhause:


Hol dir ein Stück tropischen Regenwald nach Hause – mit dem Asplenium nidus, auch bekannt als Nestfarn. Diese Pflanze mit ihren üppigen, grünen Blättern sorgt für eine exotische Atmosphäre und bringt ein Gefühl von Ruhe und Naturverbundenheit in dein Zuhause.  Die pflegeleichte Pflanze verbessert die Luftqualität und sorgt für frische Natur in deinen vier Wänden. Die rosettenförmig angeordneten Blätter erinnern an ein Vogelnest – daher der Name 'Nestfarn'. Hol dir mit dieser Pflanze ein frisches Update für dein Zuhause und genieße ein gesundes Raumklima.



Herkunft und Lebensweise des Nestfarns:


Der Nestfarn stammt aus den tropischen Regenwäldern Afrikas, Asiens, Australiens und Amerikas. Er wächst sowohl am Boden als auch als Aufsitzerpflanze (epiphytisch) auf Bäumen, wo er organische Ablagerungen als Nährstoffquelle nutzt.



Charakteristische Merkmale des Nestfarns:

  • Wuchsform: Der Nestfarn bildet Rhizome und erreicht eine Höhe von 40 bis 100 cm.

  • Blätter: Immergrüne, leicht gewellte Blätter mit markanter schwarzer Mittelrippe.

  • Vermehrung: Durch Sporen auf den Blattunterseiten – für Hobbygärtner eher schwierig.

Pflegeanleitung für den Nestfarn:


Standort und Lichtbedarf:


  • Licht: Der Nestfarn bevorzugt helles, indirektes Licht, kommt aber auch mit weniger Licht zurecht. Direkte Sonne sollte vermieden werden, da sie die Blätter verbrennen kann.
  • Platzierung: Der beste Standort ist ein Platz mit gefiltertem Licht und hoher Luftfeuchtigkeit. Ein Luftbefeuchter kann dabei helfen, die ideale Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, besonders in trockenen Innenräumen. Die hohe Luftfeuchtigkeit hilft, die Blätter des Nestfarns gesund und glänzend zu halten und ideale Wachstumsbedingungen schafft.
  • Kombination mit anderen Pflanzen: Der Nestfarn harmoniert gut mit anderen Pflanzen, die ebenfalls hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugen, wie Calatheen oder Philodendren. Das Gruppieren solcher Pflanzen erhöht die Luftfeuchtigkeit und schafft eine perfekte Pflanzenzone.

Bewässerung und Luftfeuchtigkeit:


  • Bewässerung: Halte die Erde gleichmäßig feucht, vermeide aber Staunässe. Gieße, sobald die oberste Erdschicht trocken ist, und verwende am besten kalkarmes Wasser.
  • Luftfeuchtigkeit: Der Nestfarn braucht eine Luftfeuchtigkeit von über 60 %. Ein Luftbefeuchter oder das Platzieren in einer Gruppe mit anderen Pflanzen hilft, das nötige Mikroklima zu schaffen.


Temperatur und Erde:


  • Temperatur: Der Nestfarn gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 24 °C. Vermeide Zugluft und Temperaturen unter 15 °C.
  • Erde: Verwende gut durchlässige, humusreiche Blumenerde mit einem pH-Wert von etwa 5. Ein niedriger pH-Wert ist wichtig, da der Nestfarn leicht saure Bedingungen bevorzugt, die das Nährstoffgleichgewicht unterstützen und das Wachstum fördern. Eine Mischung aus Torf, Perlit und Orchideenrinde eignet sich besonders gut.


Düngen und Umtopfen:


  • Düngen: Düngen alle 4 bis 6 Wochen mit einem ausgewogenen, wasserlöslichen Dünger. Im ersten Jahr nach dem Umtopfen ist keine Düngung erforderlich.
  • Umtopfen: Topfe den Nestfarn alle zwei bis drei Jahre um, wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen. Das Umtopfen stellt sicher, dass die Pflanze genügend Platz hat, um ihre Wurzeln auszubreiten, was das Wachstum fördert und die Pflanze widerstandsfähiger und gesünder macht. Das regelmäßige Umtopfen sorgt dafür, dass die Pflanze genügend Platz hat, um weiterzuwachsen, und verhindert, dass die Wurzeln zu stark verdichtet werden, was die Gesundheit der Pflanze beeinträchtigen könnte. Verwende einen größeren Topf mit Abflusslöchern. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist im Sommer.


Vermehrung und Hydroponik:


  • Vermehrung: Der Nestfarn vermehrt sich durch Sporen, was aber sehr anspruchsvoll ist, da hierfür konstante hohe Luftfeuchtigkeit und spezifische Bedingungen notwendig sind.
  • Hydroponik: Der Nestfarn kann auch in einem Hydrokultursystem gedeihen, solange die Wurzeln feucht bleiben und nicht ständig im Wasser stehen.


Schnitt und Lebensdauer:


  • Schnitt: Ein Rückschnitt ist nicht notwendig. Entferne lediglich abgestorbene Blätter an der Basis.
  • Wachstum: Der Nestfarn wächst langsam bis mäßig schnell. Plane rechtzeitig ein Umtopfen, wenn die Pflanze größer wird.
  • Lebensdauer: Bei guter Pflege kann der Nestfarn viele Jahre gedeihen. Ideale Bedingungen in Bezug auf Licht, Wasser und Nährstoffe sind entscheidend.
  • Haustierfreundlichkeit: Der Nestfarn ist ungiftig und somit sicher für Haustiere und Kinder.



Häufige Probleme und Lösungen:

  • Gelbe Blätter: Meist verursacht durch Überwässerung oder schlechte Drainage. Lösung: Weniger gießen und auf gute Drainage achten.
  • Braune Blattränder: Entstehen oft durch zu geringe Luftfeuchtigkeit oder Kälte. Lösung: Luftfeuchtigkeit erhöhen und Zugluft vermeiden.
  • Wurzelfäule: Ursache ist Staunässe. Lösung: Für eine gute Drainage sorgen und Staunässe vermeiden.
  • Schädlinge: Spinnmilben oder Schmierläuse treten bei trockener Luft auf. Lösung: Neemöl oder Insektizidseife anwenden und Behandlung alle 7 bis 10 Tage wiederholen.
  • Schlaffe Blätter: Deuten auf geringe Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen hin. Lösung: Luftfeuchtigkeit erhöhen und stabile Temperaturen sicherstellen.


Häufig gestellte Fragen zum Nestfarn:


  • Wie oft gießen? Gieße, sobald die oberste Erdschicht trocken ist.
  • Welche Luftfeuchtigkeit braucht der Nestfarn? Eine Luftfeuchtigkeit von über 60 % ist ideal.
  • Ist der Nestfarn giftig für Haustiere? Nein, er ist haustierfreundlich.



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inkl. MwSt.
  • Asplenium nidus ist ca. 15 cm hoch und wird in einem 6 cm Topf geliefert

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