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Asparagus setaceus

Asparagus setaceus – Info, Pflege, Standort & Tipps:


Der Asparagus setaceus, auch bekannt als Spargelfarn oder Zierspargel, besticht durch sein feines, immergrünes Blattwerk. Trotz seines Namens ist er kein echter Farn, sondern eine rankende Pflanze aus den Wäldern von Südafrika und Ostafrika. Dank seiner pflegeleichten Art und seines luftigen Aussehens ist der Asparagus setaceus eine beliebte Wahl für Wohnbereiche und Terrarien. Mit der richtigen Pflege sorgt er für eine grüne Wohlfühlatmosphäre bei dir zu Hause.


Wuchs & Besonderheiten:


Asparagus setaceus ist ein Halbstrauch mit knollenartigen Wurzeln, der in Innenräumen eine Höhe von etwa 1 bis 2 Metern erreicht. Die bis zu 60 cm langen, federartigen Cladodien – also modifizierte Stängel, die wie Blätter aussehen – verleihen ihm seine charakteristische, luftige Optik. Die Pflanze eignet sich ideal für Blumenampeln, Rankgitter-Töpfe oder auch für kleine Landschaften in Terrarien. Eine Rankhilfe kann das Wachstum unterstützen und die dekorative Wirkung steigern. Hin und wieder bildet der Zierspargel kleine, weiße Blüten, denen rote, giftige Beeren folgen.


Pflegehinweise für Asparagus setaceus:


Optimaler Standort

Der richtige Standort für den Asparagus setaceus ist entscheidend für das Wohlbefinden der Pflanze. Am besten eignet sich ein heller, aber leicht schattiger Platz, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Temperaturen zwischen 18 und 24°C sind ideal, im Winter kann es auch etwas kühler sein, etwa 12-15°C. Die Pflanze fühlt sich an einem Standort mit indirektem Licht am wohlsten. Vermeide plötzliche Temperaturwechsel, insbesondere in der Nähe von Zugluft.


Luftfeuchtigkeit

Der Zierspargel liebt eine moderate Luftfeuchtigkeit von 50-60%. Regelmäßiges Besprühen tut ihm gut. Du kannst auch einen Luftbefeuchter verwenden, ihn in der Nähe anderer Pflanzen platzieren oder ihn auf ein mit Wasser gefülltes Kieselsteintablett stellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen – besonders im Winter. Eine höhere Luftfeuchtigkeit hilft zudem, Schädlinge fernzuhalten.


Das richtige Substrat

Eine lockere Mischung aus Blumenerde, Sand (etwa 30%) und etwas Perlit sorgt für eine gute Drainage. Eine Schicht Blähton am Boden des Topfes hilft dabei, Staunässe zu vermeiden. Der Zierspargel kann auch in Hydrokultur gehalten werden, was eine interessante Alternative darstellt. Ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert ist optimal.


Bewässerung

Der Boden sollte immer gleichmäßig feucht gehalten werden, ohne jedoch zu nass zu sein. Zwischen den Wassergaben kann die oberste Erdschicht leicht antrocknen. Im Winter braucht die Pflanze weniger Wasser. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule verursachen kann. Gelbe oder schlaffe Blätter sind ein Zeichen für zu viel Wasser, während braune, trockene Blätter auf Wassermangel hinweisen. Wenn möglich, benutze gefiltertes Wasser oder Regenwasser, um Kalkschäden zu vermeiden.


Düngung

Ab dem zweiten Jahr sollte der Zierspargel einmal im Monat mit Flüssigdünger in halber Konzentration versorgt werden. Ein ausgewogener Dünger mit Stickstoff, Phosphor und Kalium eignet sich besonders gut. Gedüngt werden kann das ganze Jahr über. Blasse Blätter können auf einen Stickstoffmangel hindeuten und zeigen, dass Dünger notwendig ist.


Umtopfen

Alle zwei bis drei Jahre sollte der Zierspargel umgetopft werden, am besten im Frühjahr. Der neue Topf sollte etwa 20% größer sein als der alte und unbedingt Drainagelöcher haben, um Staunässe zu verhindern. Terrakottatöpfe eignen sich besonders gut, da sie atmungsaktiv sind und überschüssige Feuchtigkeit abgeben können.


Vermehrung

Die Vermehrung des Zierspargels erfolgt im Frühjahr und kann entweder durch Teilung der Rhizome oder durch Samen durchgeführt werden. Die Teilung der Rhizome ist besonders einfach und liefert schnelle Ergebnisse. Samen sollten leicht mit Erde bedeckt und an einem warmen Ort aufgestellt werden. Die ideale Keimtemperatur liegt bei etwa 21 bis 24°C.


Beschneiden

Abgestorbene Triebe, wie braune oder vertrocknete Zweige, sollten regelmäßig entfernt werden, damit die Pflanze gesund bleibt und schön aussieht. Bei Bedarf können auch lange Triebe gekürzt werden, um die Pflanze kompakter zu halten. Der beste Zeitpunkt zum Beschneiden ist während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer.


Verwendung & Tipps:

Der Zierspargel eignet sich hervorragend für Blumenampeln, hängende Körbe oder floristische Arrangements. Die federartigen Zweige sehen auch als Schnittgrün in Blumensträußen toll aus und bringen eine luftige Textur hinein. In Terrarien lässt er sich wunderbar mit Pflanzen wie Fittonia oder Farnen kombinieren, um eine natürliche Miniaturlandschaft zu schaffen. Für optimales Wachstum braucht der Zierspargel konstant helles, indirektes Licht und eine moderate Luftfeuchtigkeit.


Häufige Probleme & Lösungen:


Schädlinge

Gelegentlich können Spinnmilben, Blattläuse oder Schmierläuse auftreten. Diese lassen sich mit Pflanzenschutzmitteln oder einfachen Hausmitteln wie Seifenwasser bekämpfen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit hilft ebenfalls, Schädlinge fernzuhalten.


Gelbe Blätter

Gelbe Blätter sind oft ein Zeichen für Überwässerung, zu wenig Licht oder Schädlingsbefall. Überprüfe die Wassermenge, den Standort und kontrolliere die Pflanze auf Schädlinge.


Braune Blätter

Braune Blätter deuten meist auf zu wenig Wasser oder eine zu geringe Luftfeuchtigkeit hin. Passe die Bewässerung an und erhöhe die Luftfeuchtigkeit.


Wurzelfäule

Wurzelfäule entsteht durch Staunässe. Verwende gut durchlässige Erde und sorge dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Gieße die Pflanze nicht zu oft, um dieses Problem zu vermeiden.


Etymologie & Herkunft:

Der Name "Asparagus" stammt aus dem Griechischen „asparagos“, was sich auf die jungen Triebe bezieht. "Setaceus" kommt vom lateinischen „seta“, was „Borste“ bedeutet, und beschreibt das haarartige Erscheinungsbild der modifizierten Stängel. Asparagus setaceus gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) und stammt ursprünglich aus den schattigen Wäldern der östlichen Kap-Provinz und tropischen Regionen Ostafrikas.


Häufig gestellte Fragen (FAQ):


Kann Asparagus setaceus in direkter Sonne stehen?
Nein, direkte Sonneneinstrahlung kann die zarten Blätter verbrennen. Ein heller Platz ohne direkte Sonne ist ideal.


Ist Asparagus setaceus giftig für Haustiere?
Ja, besonders die roten Beeren sind giftig. Stelle die Pflanze außer Reichweite von Haustieren.


Wie oft gieße ich den Zierspargel im Winter?
Im Winter braucht der Zierspargel weniger Wasser. Lasse die oberste Erdschicht leicht antrocknen, bevor du erneut gießt.


Welche Schädlinge können auftreten?
Spinnmilben, Blattläuse oder Schmierläuse können gelegentlich vorkommen. Diese Schädlinge lassen sich mit Pflanzenschutzmitteln oder Seifenwasser bekämpfen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit hilft, sie fernzuhalten.


Warum werden die Blätter gelb?
Gelbe Blätter deuten auf zu viel Wasser, zu wenig Licht oder Schädlinge hin. Passe die Pflege entsprechend an.


Wie vermeide ich Wurzelfäule?
Eine gut durchlässige Erde und das Vermeiden von Staunässe sind der Schlüssel, um Wurzelfäule zu verhindern. Gieße die Pflanze nur, wenn die oberste Erdschicht trocken ist.


Wie fördere ich das Blühen von Asparagus setaceus?
Ein heller, indirekt beleuchteter Platz und eine ausgewogene Düngung fördern das Blühen. Blüten sind selten, aber mit guter Pflege möglich.


Kann ich den Zierspargel in Hydrokultur halten?
Ja, Asparagus setaceus eignet sich auch für Hydrokultur. Nutze eine geeignete Nährlösung und wechsle das Wasser regelmäßig, um ein gesundes Wachstum sicherzustellen.



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Asparagus setaceus

Preisab 4,13 €
inkl. MwSt.
  • Asparagus setaceus ist in folgenden Größen erhältlich:


    Babypflanze
    - ist ca. 15 cm hoch und kommt im Topf mit ⌀ 6 cm
    S - ist ca. 28 cm hoch und kommt im Topf mit ⌀ 12 cm
    M - ist ca. 30 cm hoch und kommt im Topf mit ⌀ 17 cm
    L - ist ca. 50 cm hoch und kommt im Topf mit ⌀ 19 cm
    XL - ist ca. 75 cm hoch und kommt im Topf mit ⌀ 25 cm

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