Amydrium zippelianum – Seltener Kletteraroid mit außergewöhnlicher Blattform
Amydrium zippelianum ist ein beeindruckender, schnell wachsender Kletteraroid mit tief geschlitzten, handförmigen Blättern. Diese seltene Tropenpflanze stammt aus Malesien und Neuguinea und entwickelt bei richtiger Pflege ein starkes Wachstum. Mit ihrer exotischen Erscheinung ist sie ein Highlight für Sammler und Liebhaber außergewöhnlicher Blattstrukturen.
Darum lohnt sich Amydrium zippelianum
- Auffällige Blattform: Tief gelappte, grüne Blätter im Palmenstil sorgen für echtes Dschungel-Feeling.
- Schnell wachsend & kletternd: Bildet Luftwurzeln und nutzt Moosstäbe oder Rankhilfen zum Emporwachsen.
- Selten & besonders: Kaum verbreiteter Vertreter der Araceae – ideal für ausgefallene Pflanzensammlungen.
- Pflegeleicht im Innenbereich: Passt sich gut an Wohnraumbedingungen an und wächst zuverlässig mit etwas Unterstützung.
Wichtige Infos zu Amydrium zippelianum
- Herkunft: Tropische Regenwälder in Malesien und Neuguinea
- Wuchsform: Kletterpflanze mit kräftigem, ausladendem Wuchs
- Größe: Kann im Innenbereich 2–4 Meter hoch werden – bei ausreichend Platz und Rankhilfe
- Toxizität: Enthält Calciumoxalat – bei Verzehr giftig für Menschen und Haustiere
Pflegetipps für Amydrium zippelianum
- Licht: Helles, indirektes Licht wird bevorzugt – mittlere Lichtverhältnisse werden toleriert
- Gießen: Erst gießen, wenn die obersten Zentimeter der Erde trocken sind – Staunässe vermeiden
- Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit über 60 % fördert gesundes Wachstum – Luftbefeuchter oder Wasserschale hilfreich
- Temperatur: Optimal zwischen 18–29 °C, vor Zugluft und Kälte schützen
- Substrat: Durchlässige Mischung mit Orchideenerde, Perlit und etwas Torf für gute Belüftung
- Umtopfen: Alle 2–3 Jahre oder bei durchwurzeltem Topf – Drainagelöcher sind Pflicht
- Düngung: Alle 4–6 Wochen mit schwach dosiertem Flüssigdünger während der Wachstumszeit
- Vermehrung: Einfach über Stammstecklinge in Wasser oder feuchtem Substrat
- Pflege: Lange Ranken gelegentlich zurückschneiden, um die Pflanze buschiger zu halten
Häufige Probleme & Lösungen
- Gelbe Blätter: Meist durch Überwässerung – Gießverhalten anpassen, Erde gut abtrocknen lassen
- Braune Blattspitzen: Deutet auf zu trockene Luft hin – Luftfeuchtigkeit erhöhen
- Schädlingsbefall: Spinnmilben und Wollläuse können auftreten – mit Neemöl behandeln
Weitere Tipps für gesundes Wachstum
Simuliere das natürliche Habitat von Amydrium zippelianum mit hoher Luftfeuchte, nährstoffreichem Substrat und einer vertikalen Kletterhilfe. Diese Art entfaltet ihr volles Potenzial, wenn sie sich nach oben ausbreiten kann.
Botanischer Hintergrund
Die Gattung Amydrium gehört zur Familie der Araceae und ist eng verwandt mit Monstera und Rhaphidophora. Die Art wurde ursprünglich als Rhaphidophora zippeliana beschrieben und 1968 von Botaniker Nicolson als Amydrium zippelianum neu klassifiziert.
Häufige Fragen zu Amydrium zippelianum
- Benötigt Amydrium zippelianum einen Moosstab? – Ja, eine Kletterhilfe fördert größere Blätter und gesünderen Wuchs
- Wie oft muss ich gießen? – Wenn die obersten Zentimeter Erde trocken sind – Überwässerung vermeiden
- Kann die Pflanze in einer Hängeampel wachsen? – Möglich, aber vertikales Wachstum bringt bessere Ergebnisse
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