Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata – Einzigartige Blätter und Pflegehinweise


Mit ihren markant gemusterten Blattstielen und dem auffälligen Blattwerk ist Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata ein echtes Sammlerstück. Die langen, schlanken Stiele sind blassgrün mit dunkelgrünen bis braunen Streifen, die an das Muster eines Zebras erinnern. Ihre pfeilförmigen Blätter haben eine ledrige Struktur, eine glänzende, tiefgrüne Oberfläche und eine dezente, limettengrüne Panaschierung. Diese seltene Alocasia setzt nicht nur optische Akzente, sondern belohnt bei guter Pflege mit einem gesunden Wachstum.


Besondere Merkmale von Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata



 
Lange, elegante Blattstiele mit einzigartigem Zebra-Muster.
 
Lederartige, pfeilförmige Blätter mit glänzend grüner Oberfläche und feiner Panaschierung.
 
Mittel bis schnell wachsend bei optimalen Bedingungen, mit einer aufrechten Wuchsform.


Wissenswertes über Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata


Diese außergewöhnliche Sorte stammt aus Südostasien und ist eine Abwandlung von Alocasia zebrina, die in tropischen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit gedeiht. In ihrem natürlichen Habitat herrschen Temperaturen zwischen 22 – 30 °C mit konstant hoher Feuchtigkeit und gefiltertem Licht. Als Zimmerpflanze passt sie sich gut an, benötigt jedoch die richtige Pflege, um ihre auffälligen Muster zu bewahren.



 
Wuchsform:  Aufrechter Wuchs mit langgestreckten, elegant gebogenen Stielen.
 
Höhe in Innenräumen:  Erreicht meist 60 – 90 cm.
 
Toxizität:  Enthält Kalziumoxalat-Kristalle und ist giftig für Haustiere und Menschen bei Verzehr.


Pflege von Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata



 
Standort:  Heller Platz mit indirektem Licht, längere direkte Sonne vermeiden.
 
Lichtbedarf:  Bevorzugt helles, gefiltertes Licht, zu wenig Licht kann das Wachstum hemmen.
 
Gießen:  Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden; oberste Schicht vor dem nächsten Gießen leicht antrocknen lassen.
 
Luftfeuchtigkeit:  Mindestens 60 % erforderlich, höhere Werte fördern ein gesundes Wachstum.
 
Temperatur:  Optimal sind 20 – 28 °C, vor kalten Luftzügen schützen.
 
Substrat:  Gut durchlässige, luftige Mischung mit organischem Material und Perlite.
 
Umtopfen:  Alle 1 – 2 Jahre oder wenn die Wurzeln den Topf sprengen.
 
Düngen:  Während der Wachstumsphase alle 4 Wochen mit einem ausgewogenen Flüssigdünger.
 
Vermehrung:  Am besten durch Teilung beim Umtopfen.
 
Hydrokultur:  Lässt sich an semi-hydroponische Bedingungen mit inerten Substraten anpassen.
 
Schneiden:  Vergilbte oder beschädigte Blätter entfernen, um das Wachstum neuer Blätter zu fördern.


Typische Probleme und Lösungen



 
Gelbe Blätter:  Überwässerung kann Wurzelfäule verursachen; Substrat leicht trocknen lassen, bevor erneut gegossen wird.
 
Braune Blattränder:  Häufig ein Zeichen von zu niedriger Luftfeuchtigkeit; Luftfeuchte erhöhen.
 
Schädlinge:  Anfällig für Spinnmilben, Wollläuse und Thripse; regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf mit Neemöl behandeln.


Weitere Hinweise


Die langen Stiele können bei größeren Exemplaren gestützt werden, um ein Abknicken zu verhindern. Wer ihre tropische Herkunft berücksichtigt und ähnliche Bedingungen schafft, sorgt dafür, dass Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata langfristig gesund wächst.


Namensherkunft und botanische Hintergründe


Die Gattung Alocasia leitet sich vom griechischen Präfix „a“ für „ohne“ und Colocasia ab, einer nahe verwandten Pflanzengattung. Diese Art wurde erstmals von Heinrich Wilhelm Schott, einem österreichischen Botaniker, beschrieben, der für seine Arbeiten zu Aronstabgewächsen bekannt ist.


Häufig gestellte Fragen



 
Benötigt Alocasia zebrina ‘Tigrina Superba’ variegata eine hohe Luftfeuchtigkeit? Ja, eine Luftfeuchtigkeit über 60 % ist ideal. Falls die Umgebungsluft zu trocken ist, hilft ein Luftbefeuchter.
 
Wie schnell wächst diese Pflanze? Bei optimalen Bedingungen bildet sie mehrere neue Blätter pro Jahr, besonders in den wärmeren Monaten.
 
Kann diese Pflanze an einem schattigen Standort stehen? Nein, sie benötigt helles, indirektes Licht, um gesund zu wachsen.


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