Alocasia cucullata – Tropische Rhizompflanze mit charakteristischen Blättern
Alocasia cucullata fällt durch ihre kapuzenartig aufgerichteten Blätter, glänzende Textur und kräftige Blattstiele sofort ins Auge. Ursprünglich aus den Tieflandregionen Südostasiens stammend, entwickelt diese Art ein dichtes Rhizomsystem und ist durch ihre stabile Wuchsform ideal für größere Gefäße oder halbschattige Plätze mit konstantem Klima. In Asien ist sie vielerorts in Klöstern oder Höfen zu finden – nicht aus spirituellen Gründen, sondern weil sie robust, langlebig und dekorativ ist.
Was Alocasia cucullata besonders macht
- Wuchsform: Aufrechte, leicht ausladende Struktur mit stabilen Stielen – bis zu 1 m hoch
- Blattform: Herzförmig, glänzend, aufrecht wachsend – etwa 40 × 28 cm groß
- Rhizomentwicklung: Bildet mit der Zeit kompakte Ausläufer und Seitentriebe
- Robustheit: Eine der widerstandsfähigsten Arten innerhalb der Gattung
Ursprung & natürliche Bedingungen von Alocasia cucullata
Die Art stammt ursprünglich aus tropisch-feuchten Regionen Südchinas, Myanmars, Thailands und Laos. Dort wächst sie in humusreichen, leicht sauren Böden unter dichtem Kronendach. In Kultur bevorzugt sie gleichbleibende Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und einer konstanten Bodentemperatur. Frost oder starke Temperaturschwankungen verträgt sie nicht.
Pflege von Alocasia cucullata im Innenbereich
Geeigneter Standort
Heller Platz ohne direkte Mittagssonne – auch halbschattig möglich. Zugluft vermeiden.
Substratwahl & Topf
Verwende eine durchlässige Mischung aus Kokosfaser, Perlit und Rinde. Töpfe mit Drainagelöchern sind Pflicht.
Wasserbedarf & Gießverhalten
Gieße erst, wenn die obersten 2 – 3 cm Substrat angetrocknet sind. Überschüssiges Wasser sollte sofort ablaufen. In Phasen mit geringem Licht (Winter) weniger gießen.
Klima & Luftfeuchtigkeit
Konstant feuchtes Mikroklima mit 60 – 70 % Luftfeuchtigkeit ist ideal. Direkte Heizquellen meiden.
Düngung & Umtopfen
Dünge alle 4 Wochen mit Flüssigdünger in halber Konzentration. Umtopfen alle 12 – 18 Monate oder bei starkem Wurzelwachstum.
Vermehrung & Schnitt
Teilung über Rhizome beim Umtopfen. Alte oder beschädigte Blätter regelmäßig entfernen.
Typische Pflegefehler bei Alocasia cucullata vermeiden
- Gelbe Blätter: Meist durch Staunässe – Gießmenge und Drainage kontrollieren
- Braune Spitzen: Zeichen für zu trockene Luft oder kalkhaltiges Wasser
- Schädlingsbefall: Spinnmilben oder Wollläuse bei zu trockener Luft – insektizide Seife einsetzen
- Wurzelfäule: Immer luftiges Substrat nutzen, ggf. komplett erneuern bei Geruchsbildung
Praktische Tipps für gesundes Wachstum
- Wasserqualität: Regenwasser oder gefiltertes Wasser wird besser vertragen als kalkhaltiges Leitungswasser
- Reinigung: Mit Mikrofaserhandschuhen regelmäßig Staub entfernen – nie Blattglanz verwenden
- Platzierung: Nicht direkt neben Heizungen, da dort Luft und Substrat zu schnell austrocknen
Etymologie von Alocasia cucullata
Der Artname „cucullata“ stammt vom Lateinischen „cucullus“ (Kapuze) und bezieht sich auf die leicht nach vorn eingerollte Form der Blattbasis. Der Gattungsname „Alocasia“ ist eine Ableitung von „Colocasia“, mit dem griechischen Präfix „a – “ zur Abgrenzung.
3 häufige Fragen zu Alocasia cucullata
- Wird sie sehr groß? Im Topf meist 80 – 100 cm hoch, bleibt aber formkompakt
- Ist sie pflegeleicht? Ja – wenn Luftfeuchtigkeit und Substrat stimmen, gilt sie als anfängergeeignet
- Kann sie draußen stehen? Nur im Sommer, frostfrei und geschützt – ab Herbst zurück ins Haus
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Alocasia cucullata
Alocasia cucullata ist in den folgenden Größen erhältlich:
M – ist ca. 65 cm hoch, und wird in einem Ø 17 cm Topf geliefert
L – ist ca. 75 cm hoch, und wird in einem Ø 19 cm Topf geliefert
XL – ist ca. 115 cm hoch, und wird in einem Ø 27 cm Topf geliefert