Aglaonema 'Arctic Lime' – Alles, was du wissen musst und Pflegehinweise
Aglaonema 'Arctic Lime' fällt sofort ins Auge mit seinen zarten limonengrünen Blättern, die von dunkleren Grüntönen durchzogen sind. Die länglichen, leicht glänzenden Blätter sorgen für einen frischen, modernen Look und bringen Helligkeit in jeden Raum. Im Vergleich zu den klassischen Aglaonema–Sorten mit dunklerem Blattwerk bietet diese Variante ein einzigartiges, auffälliges Erscheinungsbild. Dank des kompakten Wuchses passt sie perfekt auf Regale, Schreibtische oder als dekoratives Highlight in einen schönen Übertopf. Ihr langsames Wachstum und die robuste Natur machen sie zur idealen Wahl für Pflanzenliebhaber, die eine pflegeleichte, aber optisch beeindruckende Zimmerpflanze suchen.
Besondere Eigenschaften und Vorteile
- Auffällige Blätter: Zarte, limonengrüne Blätter mit dunklerer Zeichnung sorgen für einen echten Blickfang.
- Kompakter Wuchs: Perfekt für kleinere Räume – wächst langsam und bleibt schön buschig.
- Geringer Lichtbedarf: Verträgt auch weniger Licht und ist daher ideal für schattigere Standorte.
- Anpassungsfähig: Kommt mit normalen Luftfeuchtigkeitswerten gut zurecht.
- Pflegeleicht: Eine unkomplizierte Pflanze, die mit wenig Aufwand auskommt.
- Robust und langlebig: Passt sich gut an unterschiedliche Bedingungen an und verzeiht Pflegefehler.
Wichtige Infos über Aglaonema 'Arctic Lime'
Aglaonema 'Arctic Lime' ist ein moderner Hybrid, der aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens stammt. In der Natur wachsen Aglaonema–Arten unter dem dichten Blätterdach großer Bäume, wo sie gefiltertes Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit genießen. Dort herrschen Temperaturen zwischen 21–30°C, oft bei einer Luftfeuchtigkeit von über 60%.
- Wuchsform: Aufrecht, buschig und kompakt.
- Größe im Innenraum: Wird etwa 30–50 cm hoch und 40 cm breit.
- Wachstumsgeschwindigkeit: Langsam bis moderat.
- Toxizität: Enthält Calciumoxalat–Kristalle – giftig für Haustiere und Menschen, wenn verschluckt.
So pflegst du Aglaonema 'Arctic Lime' richtig
- Standort: Mag warme, geschützte Plätze, ohne direkte Zugluft oder kalte Luftströme. Ideal für Wohnräume oder Büros.
- Licht:Helles, indirektes Licht ist optimal, aber sie kommt auch mit weniger Licht gut zurecht. Direkte Sonne vermeiden, da die Blätter sonst verbrennen können.
- Gießen: Erst gießen, wenn die obersten 2–3 cm der Erde trocken sind. Zu viel Wasser führt schnell zu Wurzelfäule. Bei wenig Licht sparsamer gießen.
- Luftfeuchtigkeit: Kommt mit normaler Raumluft gut klar, profitiert aber von gelegentlich höherer Feuchtigkeit. Werte unter 40% können zu trockenen Blatträndern führen.
- Temperatur: Ideal sind 18–27°C. Temperaturen unter 15°C vermeiden, da die Pflanze empfindlich auf Kälte reagiert.
- Substrat: Eine lockere, gut durchlässige Erdmischung mit Torf, Perlit und Rinde sorgt für gesunde Wurzeln. Eine Aroid–Mischung ist ideal.
- Umtopfen und Topfauswahl: Alle 2–3 Jahre oder wenn die Wurzeln den Topf sprengen. Drainagelöcher sind Pflicht, um Staunässe zu verhindern.
- Düngen: Einmal im Monat mit einem flüssigen, ausgewogenen Dünger versorgen. Überdüngung vermeiden, da Salzablagerungen zu Blattproblemen führen können.
- Vermehrung: Am besten durch Teilung oder Stecklinge beim Umtopfen. Stecklinge mit mindestens einem Knoten in Wasser oder feuchte Erde setzen.
- Semi–Hydroponik: Wächst gut in LECA mit passiver Hydrokultur, solange das Wasserlevel niedrig genug bleibt, um Wurzelfäule zu verhindern.
- Schneiden: Entferne alte, gelbe oder beschädigte Blätter, um das Wachstum anzuregen. Sonst braucht sie kaum Rückschnitt.
Typische Probleme bei Aglaonema 'Arctic Lime' und ihre Lösungen
- Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen für zu viel Wasser. Erde vor dem nächsten Gießen überprüfen.
- Braune Blattränder: Kann durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit oder Fluorid im Leitungswasser verursacht werden. Gefiltertes oder abgestandenes Wasser nutzen.
- Schädlinge: Spinnmilben, Wollläuse und Schildläuse können auftreten. Neemöl oder Insektizidseife verwenden.
- Schlappe Blätter: Kann durch Wassermangel oder Kältestress verursacht werden. Pflege anpassen.
- Wurzelfäule: Entsteht durch zu nasses Substrat oder schlechte Drainage. Weiche, schwarze Wurzeln entfernen und Pflanze in frische Erde setzen.
Aglaonema 'Arctic Lime' – Weitere Tipps und Wissenswertes
Aglaonema 'Arctic Lime' ist pflegeleicht und braucht kaum Aufmerksamkeit. Sie wächst langsam und muss nicht oft umgetopft werden. Wer sich mit den natürlichen Bedingungen ihrer Elternarten vertraut macht, kann ihre Bedürfnisse besser verstehen. Wer diese nachahmt, sorgt für kräftiges Wachstum und leuchtende Farben.
Etymologie und Botanische Hintergründe
Der Gattungsname Aglaonema setzt sich aus den griechischen Wörtern „aglaos“ (hell, glänzend) und „nema“ (Faden) zusammen – eine Anspielung auf das auffällige Blattwerk. Die Aglaonema–Arten wurden im 19. Jahrhundert vom Botaniker Carl Sigismund Kunth in der Familie der Araceae (Aronstabgewächse) eingeordnet. Die Sorte ‚Arctic Lime‘ ist eine moderne Züchtung, die speziell für ihr leuchtendes, limonengrünes Blattwerk selektiert wurde.
Häufig gestellte Fragen zu Aglaonema 'Arctic Lime' (Häufig gestellte Fragen)
- Kann Aglaonema 'Arctic Lime' in einem Büro ohne Tageslicht stehen? Ja, sie verträgt Kunstlicht gut und eignet sich super für Büros.
- Wie oft sollte ich die Blätter abwischen? Einmal im Monat mit einem feuchten Tuch reinigen, damit sie glänzend bleiben.
- Ist Aglaonema 'Arctic Lime' giftig für Haustiere? Ja, sie enthält Calciumoxalat–Kristalle, die bei Verzehr Reizungen verursachen können.
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Aglaonema 'Arctic Lime'
Aglaonema 'Arctic Lime' ist ca. 25 cm hoch, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert